Neben der neuen Straßenmarkierung muss dafür unter anderem ein Lichtmast umgesetzt und eine Leuchte auf der westlichen Straßenseite installiert werden. Die Kosten belaufen sich auf etwa 27.000 Euro.
Wiederholt gefährliche Fahrmanöver im Eingangsbereich
Seit Schuljahresbeginn besuchen etwa 500 Kinder die Grundschule. Weil sich das Einzugsgebiet größtenteils östlich der Einrichtung befindet, müssen die Schülerinnen und Schüler in der Regel die Gießerstraße überqueren. Weil viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, gab es zudem wiederholt gefährliche Fahrmanöver im Eingangsbereich der Schule. Damit die Querung entschärft und die Situation im Eingangsbereich verkehrssicherer wird, wird nun ein Fußgängerüberweg eingerichtet.
Der Fußverkehrsverantwortliche der Stadt, Friedemann Goerl, sagt: „Kinder und Jugendliche benötigen in besonderem Maße sichere Fußverkehrsanlagen, um sich ihre Umgebung, ihren Stadtteil oder ihren Weg zur Schule selbstständig erschließen zu können. Durch die Ergänzung eines Fußgängerüberwegs kommen wir hier ein ganzes Stück weiter. Aber es bedarf auch der Mitwirkung der Eltern, damit Probleme beim Bringen und Holen der Kinder durch ‚Elterntaxis‘ gar nicht erst entstehen.“
Der Zebrastreifen geht auf einen Antrag des Stadtbezirksrat Alt-West und eine Bürger-Petition zurück. Zudem war die Situation vor der Grundschule mehrfach bei der Beteiligung zum Fußverkehrsentwicklungsplan als Problemstelle gemeldet worden.